Ein bislang zufriedenstellender Monat – familiär, katzenseitig, gesundheitlich, arbeitstechnisch gesehen.
Immer noch ist bei uns das Homeoffice aktuell – also zumindest bei mir an jedem Freitag und Montag. Das ist „dienstplanmäßig“ noch bis Ende März gesichert – sollte nicht wieder etwas kippen. Wollen wir mal hoffen, dass es endlich vorwärts geht mit dieser Pandemie, wobei sich hierin ja ziemlich alle Geister streiten.
Ändern können wir sowieso nichts, außer insofern, als dass wir uns weiterhin an die Mindestregeln wie Abstandhalten und Maske tragen halten; ja: wenigstens damit können wir uns allen selber helfen.
Aber ich bin doch etwas pessimistisch, denn für meine Begriffe kommen diese sogenannten Lockerungen wieder zu hektisch und unüberlegt, als würden der 19. bzw. 20. März 2022 das Virus automatisch ausbremsen. Nee, ich glaube das nicht, und ich sehe schon die ganzen Enthusiasten vor mir, wie sie sich ohne Maske ins Getümmel stürzen, so als ob sie ihre „Freiheit“ wieder gewonnen hätten.
Nein, ist keine Schwarzmalerei, aber wir haben das nun mehrfach hinter uns, und wenn es dann wieder von vorn losgeht, weil einfach keine Vernunft walten will, geht die Heulerei auch von vorn los – hätte, hätte. Und schuldig sind natürlich die inzwischen viel gehassten Politiker, die medizinisch Gelehrten, die Fachleute. Die ja alle nur profitgeil sind und nicht auf unser Wohl bedacht.
Gestern hatte ich meinen obligatorischen Friseurtermin – von der Erkrankung meiner Friseurin hatte ich ja hier berichtet. Nun hat sie alles gut überstanden und denkt gar nicht daran, sich zu schützen. Sie wäre ja jetzt „immun“ – was soll denn da noch passieren??? Ich habe mich nicht weiter geäußert – jeder erwachsene und normal denkende Mensch muss für sich selbst entscheiden, was ihm gut oder nicht gut bekommt. Leider hat diese Frau noch minderjährige Kinder, weiter brauche ich wohl nichts zu sagen. Einmal Impfgegner, immer Impfgegner. Im Übrigen habe ich ihr angemerkt, dass doch etwas nachwirkt von ihrer schweren Corona-Erkrankung, denn sie agiert lange nicht mehr so wie noch davor. Meine Haare hat sie trotzdem toll hinbekommen – smile.
Heute habe ich mir endlich mal die Zeit genommen, alle Bilder von meinem „alten“ Handy (habe ein neues zu Weihnachten bekommen) auf den PC zu ziehen und in dem Zusammenhang auszusortieren, zu bearbeiten und zu kategorisieren; das hat richtig Spaß gemacht. Vor allem habe ich festgestellt, dass ich neben den Garten- und Pflanzenbildern, die früher vorrangig vorhanden waren, überwiegend Aufnahmen von Charlie besitze … und dabei ebenfalls zur Kenntnis genommen, wie der kleine Kerl inzwischen „gealtert“ ist, das mag zum Teil an seinen Medikamenten liegen; er ist ja nierenkrank und hat Arthrose. Trotzdem ist er überwiegend agil und munter und macht uns sehr viel Freude. Er ist – gerade weil ich nun doch öfter zu Hause bleiben darf – sehr ausgeglichen und ein liebes, freundliches und dankbares Wesen. Hoffentlich bleibt er uns noch LANGE erhalten (blödes Wort, ich weiß).


Nach dem „Orkan“, sofern er sich nun beruhigen könnte, der Ar …, werden wir morgen mal nachschauen, ob noch alles ganz geblieben ist in the garden.
Apropos Garden: am Mittwoch sind wir zum 80. Geburtstag unseres direkten und längsten und ältesten Garten-Nachbarn eingeladen – wir gehen ab 17.00 Uhr mit insgesamt 13 weiteren Personen in ein schönes Restaurant. Eigentlich meide ich solche Events derzeit absolut, aber der 80. ist eben etwas ganz Besonderes, und mein Mann und ich haben zugesagt. Alle sind geimpft und auch geboostert .. mal schauen….
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