Wobei die VAk Berlin das gut in den Griff bekommen hat.
Leere Flure, gut ausgestattete Seminarräume, Wasserspender, getrennte Ein- und Ausgänge, Kaffeeautomaten funktionierten und auch die Fahrstühle. Sanitäranlagen sauber und mit allem Erforderlichen ausgestattet.
Wenn man mittags unbedingt etwas Warmes essen möchte oder muss, kann man sich entlang der Turmstraße in Moabit genügend Gelegenheiten aussuchen.
Ich bin so der Typ, der früh da sein will, um sich ein gutes Plätzchen im Seminarraum aussuchen zu können. Da ich zum Glück das Verbot meines Mannes, derzeit nicht die Öffentlichen zu benutzen, auskosten konnte und er mich jeden Tag dorthin brachte und auch wieder abholte, kam ich am Mittwoch bereits um 7:50 Uhr an (Beginn 8:30 Uhr), aber ich war gar nicht die Erste. Eine Justizvollzugsbeamtin (wie sich später in der Vorstellungsrunde herausstellte), war schon mit ihrem Frühstück und Notebook zugange. Okay, dann nehme ich die andere Seite – ganz hinten rechts am Fenster. Da hat man seine Ruhe und auch alles andere im Blick 😁.

Insgesamt gab es für die Teilnehmer 16 Plätze. 15 waren an allen drei Tagen besetzt. Es gibt ein „Belüftungskonzept“ …. was okay ist; allerdings kamen am 2. Tag aufgrund des sonnigen Wetters viele Wespen zu Besuch – grummel.
Ich habe mittags Zeitung gelesen und meinen Proviant verzehrt, waren eh nur 40 Minuten. Alle Fenster und die Tür waren offen; wenige haben den Raum verlassen, höchstens neues Wasser gebunkert oder zum Toilettengang.

Am ersten Tag sagte ich noch zu meinem Mann, dass der Dozent dieses leidige und trockene Thema gut vermitteln kann – am zweiten ging es noch so halbwegs und am dritten war es nur noch einschläfernd, so dass dann hiervon drei her mussten:

Und dieser Mann hat es echt geschafft, am Freitag um 14.50 Uhr mit dem Vergaberecht zu beginnen. Da war er dann bei mir unten durch.
Anstatt eines lockeren Abschlusses ging er gnadenlos die Paragraphen durch.
Schade eigentlich. Feedback: 3 insgesamt.
Für meine eigentliche Tätigkeit habe ich nicht viel mitnehmen können, aber zumindest bekomme ich jetzt ein Zertifikat über die „erfolgreiche“ Teilnahme.
15:30 Uhr holte mich dann mein Mann ab und meinte, jetzt wäre das beste Eisbein Berlins fällig. Jawoll, das war es – super lecker!
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Und für die Freunde von Charlie 2 aktuelle Bilder von heute:


Wünsche wie immer ein allseits wunderbares Wochenende.
Wollen wir mal hoffen, dass dieses verk…. Virus namens Corona uns nicht ganz die Lebensfreude nehmen wird.
So was „liebe“ ich. Seminare, die nichts bringen und das in dieser Zeit. Voll für den Bobbes.
Charlie sieht auf dem zweiten Bild relativ entspannt aus. 😊
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Na ja, ich musste da irgendwie durch. Ich hab es Dir ja am Telefon erklärt. Damals jedenfalls. Wenn Du nach gefühlten 100 Jahren in einem neuen Job landest und bist Staatsdiener, musst Du alle Auflagen erfüllen – ist eben so.
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Musste früher auch an einigen Seminaren teilnehmen die im Laufe der Zeit sehr ermüdend, aber zumindest für meine Unterlagen und im Job (angeblich) wichtig waren.
Hast es ja am End genügend mit Kaffee gedopt ganz gut überstanden, liebe Rosy und wurdest dann mit dem leckersten Eisbein Berlins belohnt. 😊
Nun lass es dir gut gehen, bleib bitte auch du gesund und hab ein schönes erholsames Wochenende! 🍀🌼🌞
Liebe Grüße von Hanne
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Hanne, das letzte Mal, als ich im Berliner Haushaltsrecht (Studium) unterwegs war, ist 27 Jahre her. Es hat sich wenig geändert. Aber diese Materie ist sowas von langweilig, da übt man sich lieber in der täglichen Praxis.
Der Dozent war anfangs wirklich super, locker drauf. Er erzählte uns allerdings von einem kürzlich vorgenommenen Test auf C. Vielleicht war er deshalb an den beiden Tagen so schräg drauf. Keine Ahnung. Lieben Gruß und danke für die Wünsche. 🎈
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Mich nix Diener, nur bei der Missi. 😂😂
Wir sind dem ÖD nur angeschlossen.
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Sehr irritierend, besonders weil die Nachverfolgung nicht mehr klappt… Kann man das nicht kurzfristig auf online umstellen?
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Es gibt schon teilweise Online-Seminare. Dazu müssten aber die Teilnehmer ganz gewisse Bedingungen erfüllen. Ziemlich anspruchsvoll, was die IT betrifft.
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Komisch ich arbeite in einer Bank, wir haben aktuell in Frankfurt eine Situation, wo wir Meetings nur noch online machen mit den Kunden, obwohl die Klientel nicht gerade total IT affin ist und gleichzeitig der App Download auf den Firmen- PC häufig ausgeschlossen ist… Hat sich wirklich viel getan in den letzten Monaten…
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Okay, Ira Da hast Du Klientel zu verorten, ich nicht. Ich verstehe, was Du meinst. Ich gehe davon aus, dass alle Anbieter von Veranstaltungen jeglicher Art versuchen, das Beste daraus zu machen. Sei es öffentlicher oder privater Art.
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