Am letzten Arbeitstag fing ich um 6.00 Uhr an und hatte somit auch relativ früh Feierabend. Mit dem Mann auf dem halben Weg nach Hause zum Essengehen getroffen, viel gequatscht und den Abend in Ruhe ausklingen lassen. UND: auf ein Ausschlafen am nächsten Tag gefreut.
War aber nix, 5.30 Uhr war Ende mit Schlafen. Okay, und super schlechte Laune gehabt, ohne den blassesten Schimmer, warum überhaupt. War ja alles gut – eigentlich. Und was macht frau im Urlaub: sofort loslegen mit den liegen gebliebenen Dingen. Aber der Turbo ließ sich eben nicht so schnell ausschalten.

Ungefähr zwei Kilo wollten verarbeitet werden – tolle Bauernpflaumen von unseren Gartennachbarn. War aber ein Klacks, ging fix. Ein paar in den Gefrierer, der Rest wurde für einen Kuchen aufgehoben, den habe ich gestern gebacken.
Zwischendurch immer mal wieder ein paar Handgriffe in Vorbereitung der noch ausstehenden, lange geplanten Renovierungsarbeiten in unserer recht großen Wohnung (97 qm). Wir wollen noch in dieser Woche los wegen neuen Möbeln etc. Für das kleinste Zimmer, in welchem mal unser Sohn wohnte, ist schon jegliches Material vorhanden, allein die Zeit hat es noch immer nicht gebracht, die Pläne zu verwirklichen.
Freitag: Wieder um 5.30 Uhr wach, ach herrje, aber die Laune hat sich gebessert, wir haben in Ruhe gefrühstückt und Yatzeeh gespielt, ich habe 69 Cent verloren. Kommt selten vor, passiert aber. Wäschewaschen, einkaufen etc. und nachmittags in den Garten, Rasen mähen, Verwelktes schneiden, Unkraut ……

Zutaten für Rosys Bolognese, zumindest ein Teil davon. Dazu kamen noch rote Zwiebeln, Knoblauch, rote Paprika, Rinderhack, eine Büchse mit Cherrytomaten und natürlich diverse Gewürze sowie ein Schuss Ketchup.
Dies sah dann so aus:

Dazu gab es schwarze Spaghetti

und als Topping geriebenen Parmesan.
Sonnabend: Immerhin bis 6.00 Uhr liegen geblieben, wach war ich vorher. Unter die Dusche, Frühstück kredenzt bekommen, Yatzeeh gespielt, dieses Mal 4,91 Euro gewonnen.
Hinaus in den Garten: Kartoffelernte (jo, ganz in Ordnung), Hochbeet gesäubert, Beete von Unkräutern (gibt es nicht, aber wir nennen sie trotzdem so).
Auch mal hingesetzt und alle möglichen Zeitschriften gelesen, Smalltalk mit den lieben Nachbarn. Zwischendurch Mittagessen.
Wieder früh im Bett gelandet.
Sonntag: endlich mal bis 7.00 Uhr geschlafen.
Bummeltag; nach dem Frühstück ab ins Bad, dann Mails checken, Ebay-Glück gehabt, keinen Lottogewinn gehabt. Mittags die eher merkwürdig schmeckende Blut- und Leberwurst, die mein Mann anschleppte, zum Glück noch mit dem selbstgemachten Sauerkohl und den eigenen Kartoffeln gerettet.
Kuchen gebacken, kein Fernsehen-Schwur gehalten, Fußbad, Wanne, Bett.
Montag: 7.30 Uhr aufgestanden – holla!
Übliches Procedere am Morgen, 10.00 Uhr endlich Friseurtermin (war nicht so prickelnd, weil sie heute irgendwie schlecht drauf war) – egal, verschmerzen wir. Noch zum schwarzen Netto, gab die Angebote leider nicht, auch egal, waren nicht so wichtig.

Frisches Gras für den Dicken – ist nun fertig, wurde von mir gewässert und geschnitten, dann wächst es weiter gut nach.

Ja, und dieses eine Teil unserer mobilen Klima“anlage“ wanderte nach seiner Reinigung im Keller – 2020 werden wir es nicht mehr brauchen.
Neue Bilder von dem dicken Charlie-Schatz bringe ich nächstes Mal mit, die liegen auf meinem Handy, und ich habe jetzt keine Lust mehr zum Hochladen.
Schönen Abend noch!
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