Verrückte Natur.
Monat: September 2018
Wind und Regen und Tomaten
Dieses Jahr war ein ertragreiches Tomaten-Event.
Für heute war wegen des halbwegs normalen Wetters Grillen angesagt (wir haben noch so viel Fleisch im Gefrierfach).
Wir hatten Glück. Zwar lediglich knapp 18 Grad, aber nur ein leichter Regenschauer.
Die schöne Dahlie hatte der heftige Wind abgeknickt, weshalb sie zu Hause in der Vase landete.
Und die Tomaten … sind noch immer nicht die Letzten. ( eigene Aufzucht ).
Hertha hat soeben klar gegen Gladbach gewonnen. Da habe ich einen bestens gelaunten Ehemann neben mir. ♡♤☆
Einen schönen Abend in die Runde.
Ich werde jetzt nebenher Rosenkohl putzen, den es morgen Mittag zu Kalbskotelett geben wird.
Seelentröster neben dem Schreibtisch
Muss sein. Ein von mir gebundener Mini-Strauß aus unserem Garten.
Urlaubsbericht – 21 Jahre Bornholm
Vorweg: Unsere Vermieterin hat nicht ausgeschlossen, dass wir ggf. 2020 wieder in ihrem Häuschen verweilen dürfen – die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Und als Nächstes: Ja, das Kätzlein lebt noch immer, es kam auch gleich am Anfang, als wüsste es, dass ich krank bin (5 Tage im Urlaub, davor 5 Tage zu Hause). Dann habe ich mich so sachte erholt (chronische Sinusitis und Bronchitis).
Nichtsdestotrotz haben wir auf unseren 1. Hochzeitstag angestoßen. Ein paar hübsche Rosen hat ER mir überreicht 😉
In diesem Jahr hatte ich meinen Mann gebeten, dass wir uns noch so einige Dinge ansehen, denn ich wusste da noch nicht, dass es vielleicht doch nicht das letzte Mal war (die Aussage der Vermieterin kam erst ganz am Schluss). So waren wir z. B. in Hammershus, einer Burg/Festung. Ein sehr historisches Gelände mit viel Gestein /Granit und einer jetzt sehr neuen Ausstellung.
https://bornholm.info/de/hammershus-besoegscenter/
Wir konnten oft im Meer schwimmen, Temperaturen um die 20 Grad Celsius. 2/3 Tage gab es starken Sturm und Regen, an einem Tag fiel der Strom aus für mehrere Stunden, aber rechtzeitig vor dem Dunkelwerden kam er wieder. Wir wussten davor nicht, dass die Bornholmer den Strom aus Schweden beziehen (wasserunterirdische Versorgung für jeweils zwei Hälften der Insel).
Wir haben mehrere Flohmärkte (Krammermarked) besucht und auch einige schöne Erlesenheiten mitgenommen.
Ich war nach 20 Jahren das erste Mal in Lillis Glasräucherei; die Dänen haben ein Faible für selbstgemachte Glaskunst; sieht toll aus – aber ehrlich gesagt: das hat nichts mit Geiz zu tun, dennoch ich zahle keine 300 Euro für eine Glasschüssel, da kann diese noch so zauberhaft daherkommen.
Wir waren 4 Mal in unserer Lieblings-„Rögerie“ in Snogebaek und auch 4 Mal in meinem Lieblingsrestaurant in Nexö (Culinarium, von Deutschen geführt in der Saison) zum Essen. Die Bilder aus der Räucherei hatte ich ja schon mal eingestellt. Und hier mein Lieblingsessen aus dem Culinarium und dazu noch mein Lieblingsgetränk (selbstgemachte Limo mit Holunderblüten):
(Sowas von lecker – Spaghettini, Großgarnelen und laut Auskunft der Bedienung:
zerkleinertes Basilikum mit Zitronen-Knoblauch-Öl …….. ein Gedicht)
Ungefähr 14 mal haben wir von den 28 Tagen „zu Hause“ gespeist – mal gegrillt, mal Fisch gebraten, mal Gemüse-Lieblings-Essen a’la Rosy etc. Immer dann, wenn wir gar nicht weg wollten, weil wir so herrliches Wetter hatten.
Leider haben wir es nicht fertig bekommen, in den Wald zu fahren, um Pilze zu suchen 😦 Ein Pärchen aus dem Nebenhaus lief uns letzte Woche über den Weg mit Taschen voller Pilze – spontan in den Wald gegangen. Klar, es herrschten ähnlich hohe Temperaturen wie in Deutschland und dann kam der große Regen.
Am 13.9.2018 endete dann unser Aufenthalt – und mit einem Rückschlag in die Erkältung, fragt nicht, wo ich das wieder her habe … na, ist halt chronifiziert.
Hier noch eine kleine Bilderauswahl, die ich für gut befand, lasst es euch gut gehen, und bis bald. Eure Rosy
Wiederauferstehung meiner Pflanze (Bleiwurz)
Dieses zauberhafte Blümchen hatte ich mir bei eBay geordert und es landete – siehe letzten Beitrag – wegen der Schlampigkeit von DHL – völlig krank bei mir.
Auf Hinweis der netten Verkäuferin (bei welcher ich schon oft ein glückliches Kauf-Händchen hatte) schnitt ich die vertrockneten Triebe bis zum nächsten frischen Blatt ab und stellte die Pflanze in den „Halbschatten“. Das Problem war, dass ich für 4 Wochen in den Urlaub ging und somit auf meine beiden Pflanzenpfleger (1. Woche unser Freund, 2. -4. Woche unser Sohn) angewiesen war und mich nicht selbst kümmern konnte.
Aber, es hat funktioniert – als wir gestern aus dem Urlaub zurückkehrten, fand ich eine erholte Pflanze vor.
Hier die Vergleichsbilder:
Sie hat wunderschöne blaue Blüten und wird bis zu 2,50 m hoch. Da habe ich schon ein hübsches Plätzchen in meinem Garten vorgeplant.
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